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News vom 21.03.2008

Osterfeuer 2008

Ostern ist das christliche Fest der Auferstehung Jesu Christi nach dem Tod.
Diese geschah nach urchristlicher Glaubensüberzeugung (vgl. im Neuen Testament) "am dritten Tag" nach seinem Tod, wobei der Todestag als erster Tag zählte: also an dem Karfreitag folgenden Ostersonntag.

Die Neuheiden feiern Ostern unter dem Namen Ostara-Fest nach einer altgermanischen Göttin Ostara, deren Symbole dem neuzeitlichen Mythos nach Hase und Ei sein sollen. Ostereier und Osterhasen (oft deswegen als heidnische Fruchtbarkeitssymbole bezeichnet) sind im deutschen Sprachraum erst seit dem 17. Jahrhundert belegt. Im Bereich des orthodoxen Christentums von Ägypten über Griechenland bis Russland ist diese Tradition schon länger belegt. Beim Hasen spricht die reiche Überlieferung christlicher Hasensymbolik seit der Spätantike in der Literatur wie auch in der gestaltenden Kunst auch nicht für eine (unbelegte) Ableitung von einer Göttin Eostre/Ostara; auch wenn es Belege für einen Zusammenhang von Hasensymbolik und Auferstehungsthema gibt (so z. B. im Baptisterium zu Pisa und in St. Andreas zu Pisoia im 13. Jahrhundert) ist der Übergang zur volkstümlichen Osterhasenlegende noch nicht belegt. Bemerkenswert ist, dass die deutschsprachigen Quellen für den Osterhasen als Eierbringer (neben regional belegten anderen Eierbringern) alle auf protestantische Ursprünge zurückführen.

In deutschsprachigen Ländern und den Niederlanden suchen die Kinder bunt bemalte versteckte Eier und Süßigkeiten, die von einem "Osterhasen" versteckt wurden. Es gibt auch den Brauch, Zweige in Vasen oder auf Bäumen im Garten mit bunt bemalten Eiern zu schmücken. Als Ostergebäck gibt es einen Kuchen in Hasen- oder Lammform. In manchen christlichen Gemeinden gibt es nachts ein Osterfeuer. In vielen katholischen Gemeinden in Süddeutschland werden auch heute noch die Kirchenglocken zwischen Karfreitag und Osternacht nicht geläutet. Stattdessen ziehen Kinder und Jugendliche mit speziellen Ratschen oder Klappern durch das Dorf um zum Gottesdienst zu rufen und das Angelusgeläut zu ersetzen. Dieser Brauch des Herumgehens wird nur noch in einigen Gemeinden am Leben erhalten (wohl aber werden zumeist die Schellen, die innerhalb der Gottesdienste eingesetzt werden, durch Ratschen ersetzt).

Hier nun die Osterfeuer in der Gemeinde Hohenhameln:
HohenhamelnBrennplatz Verlängerung Dehnenweg / ggb. Alten- & Pflegeheim Harberstr.Samstag, Einbruch der Dunkelheit
MehrumBrennplatz auf dem Bolzplatz "Schilperberg"Samstag, Einbruch der Dunkelheit
SoßmarBrennplatz am SportplatzSamstag, Einbruch der Dunkelheit

BierbergenBrennplatz auf dem KirchbergSonntag, Einbruch der Dunkelheit
BründelnBrennplatz "Zum Bruchgraben"Sonntag, Einbruch der Dunkelheit
ClauenBrennplatz vor der Bogensporthalle am SportplatzSonntag, Einbruch der Dunkelheit
EquordBrennplatz Am Weinberg / Ecke LindenstraßeSonntag, 19:00 Treffen an der Kirche, 19:30 Abmarsch "Am Weinberg" bei Bökelmann
HarberBrennplatz Richtung Heimar, am FeldwegSonntag, Einbruch der Dunkelheit
OhlumBrennplatz zwischen Ohlum und RötzumSonntag, Einbruch der Dunkelheit
StedumBrennplatz auf der WieseSonntag, Einbruch der Dunkelheit


Für reichlich Essen und Trinken ist gesorgt - die Veranstalter freuen sich auf jeden Besucher.

clauen.info wünscht frohe Ostern und viel Spaß...


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